Diese Krankheit wird vor allem in den ersten oder in den letzten Arbeitsjahren zum Problem. Zu den gefährdeten Gruppen gehören Personen, die entweder mehr als 40 Stunden arbeiten und somit zu wenig Zeit für die eigene Regeneration haben , sich schlecht von der Arbeit distanzieren können oder häufig die Arbeitsstelle wechseln.
Wie eine Studie belegt gibt es ein besonderes Burn-Out Risiko in der Gruppe der Unter-30-Jährigen. Warum? Begründet wird dies, da man gerade in diesem Alter dem Druck am Arbeitsplatz besonders ausgesetzt ist, man in der Arbeitswelt gerade richtig „Fuß fassen“ will und die eigene Lebensplanung gerade auf Hochtouren läuft. Gerade in dieser Zeit darf man sich keinesfalls zu sehr auf die Arbeit versteifen und somit zu wenig auf sich selbst achten.
Falls jemand seinen Beruf aufgrund psychischer Belastung, Burn-Out, nicht mehr ausüben kann, verliert er nicht nur seine Lebensqualität, sondern auch beträchtlich an Einkommen. Dieses, in den letzten Jahren beträchtlich steigende, hohe Risiko kann durch eine Berufsunfähigkeitsvorsorge abgesichert werden. In solchen Fällen wird eine vertraglich vereinbarte Rente geleistet, und der Betroffene muss sich um die Lebenserhaltungskosten nicht auch noch Sorgen machen. Diese Zusatzzahlung hilft in solchen Situationen die laufenden Zahlungen weiter stemmen zu können.